Sonntag, 9. September 2012

Glyphosat - für Industrie und Lobbys vertretbar, für Natur und Leben giftig

Also doch! Was wir in die Umwelt geben, kommt auch wieder zu uns zurück. Werden die Menschen  etwa schlauer?

Wohl kaum. Lediglich ein minimaler, kritischer Kleinstanteil der sich selbsternannten Krone der Schöpfung: Spezies Mensch hat einen Geistesblitz.
Es geht, wie so häufig, um unser Handeln in unserem ökologischen Lebensraum.

Glyphosat nennt sich eines der vielen von uns hergestellten und von uns in die Umwelt gebrachten Gifte. In zahlreichen Spritzmitteln in der Landwirtschaft und im Gartenbau ist es enthalten und mittlerweile reichlich in unserer Umwelt vorhanden. Als Gift ist es aber nicht deklariert! Vielmehr als Retter unserer Ökologie.
Regierungsorganisationen wie die WHO, die EPA und die EU vetreten denselben wissenschaftlichen Konsens und haben nach eingehenden Prüfungen festgestellt, bei bestimmungsmäßiger Anwendung bestehe keine Gefahr. Für nicht Zielorganismen sei die Giftigkeit gering!
>> Aha, gering heißt also quasi nicht vorhanden? Und wieder etwas dazugelernt.<<
Kann es doch Unkraut vernichten, aber vor wichtigen Nutzpflanzen macht es halt, es lagert sich nicht in ihnen an? Was für eine Zauberei!

Schade nur, dass Wissenschaftler nun dieses so genannte harmlose "Totalherbizit" Glyphosat im menschlichen Urin nachgewiesen haben. Es steht im Verdacht, das Erbgut von Menschen und Tieren zu schädigen und schwere Krankheiten zu verursachen.
Somit sind die Herstellerangaben widerlegt. Und was sagt der Gentech-Gigant Monsanto, der Herrscher über die internationale Landwirtschaft,  dazu?  Dieser Wirkstoff  reichert sich nicht in unserer Nahrungskette an!

"Eigentlich sollte bis zu diesem Jahr eine Neubewertung des Wirkstoffes auf EU-Ebene vorgenommen werden – unter deutscher Federführung. Doch daraus wird nichts. Die Frist wurde bis 2015 verlängert, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz der WR mit. Die Zeit für das Neubewertungsverfahren habe nicht ausgereicht. Die Industrie habe erst im Mai 2012 ihre Dossiers vorgelegt. Diese Papiere werden für die Neubewertung zu Rate gezogen.deutscher auf EU-Ebene"(Quelle: http://www.derwesten.de/region/westfalen/pflanzenschutzmittel-glyphosat-kann-laut-experten-krank-machen-id6897961.html)
Wer durfte wohl dieses Mal die Taschen weit aufmachen, damit andere noch größeren Reibach machen können?
Der stetig steigende Verbrauch von Herbiziden sollte uns in Angst versetzen! Allein in Deutschland hat sich der Verbrauch von Glyphosat seit Ende der 1990er fast verdoppelt!

2 Kommentare:

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