Montag, 19. Dezember 2011

Diäten und Pensionen von Christian Wulff und Co.

Weniger Geld steht zur Verfügung. Gekürzt wird überall, wir werden es in den nächsten Jahren noch deutlicher spüren- vor allem in der Bildung und dem sozialen Sektor!

Umso unverständlicher ist die Höhe der Diäten, Übergangsgelder, Abfindungszahlungen und Pensionen unserer Minister, Präsidenten und Kanzler.

Wieso bekommt z.B. eine Heidemarie Wieczorek-Zeul (u.a. ehemalige Entwicklungsministerin) eine monatliche Pension von 9430,- Euro? "Für eine Rente in dieser Höhe müsste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer 347 Jahre arbeiten. Dies ergab eine veröffentlichte Berechnung des Bundes der Steuerzahler im Auftrag des Magazins „Stern“."
Ulla Schmidt (ehemalige Gesundheitsministerin) kann sich über mindestens 8410,- Euro pro Monat freuen.
Die Liste ist endlos lang! Wir zahlen und zahlen. Erst zu hohe Gehälter und danach viel zu hohe Pensionen. Dass es überhaupt Abfindungen und Übergangsgelder für öffentliche Staatsdiener gibt, ein Unding!

Bundespräsident Christian Wulff kann sich über ein sehr üppig ausfallendes Gehalt freuen. Wulff bekommt eine Basis -Vergütung von 199.000 Euro pro Jahr. Er wohnt mietfrei in der Amtsvilla und bekommt einen Dienstwagen und einen Chauffeur gestellt.
Wulff erhält eine "Aufwandsentschädigung" in Höhe von 78.000 Euro pro Jahr, damit er seine Haushalts-Bediensteten bezahlen kann.
"800.000 Euro pro Jahr steht Christian Wulff für "außergewöhnliche Leistungen aus dienstlicher Veranlassung" bereit. Dieses Geld wird beispielsweise für Staatsbesuche, Anlässe sowie Feierlichkeiten verwendet. Für Patenschaften kann Wulff bis zu 325 000 Euro im Jahr ausgeben. Für "Sonderausgaben" steht dem Bundespräsidenten eine Million Euro im Jahr zur Verfügung. Die etwa 160 Mitarbeiter im Schloss Bellevue kosten zusätzlich noch einmal rund 18 Millionen Euro."  Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/wieviel-verdient-der-bundespraesident-9133.php

Ehemalige Bundespräsidenten kosten dem Steuerzahler rund eine Million Euro pro Jahr. 
"So erhalten die vier ehemaligen Bundespräsidenten etwa im Durchschnitt 220.000 Euro pro Jahr. Die ehemaligen Bundespräsidenten sind Walter Scheel (FDP), Richard von Weizsäcker (CDU), Roman Herzog (CDU und Horst Köhler (CDU). Alle haben zudem ein Anrecht auf einen eigenen Dienstwagen plus Fahrer sowie ein Büro plus Sekretärin, das alles versteht sich, auf Lebenszeit."           Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/wieviel-verdient-der-bundespraesident-9133.php
Aber die eben Genannten sind nur einige der vielen, die dem deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommen!

Warum wird diese Schweinerei nicht beendet? Jahrzehntelang haben sich unsere Staatsdiener ihre Besoldungsstufen und Pensionsentgelte selbst bestimmt. Ende damit!!!

"Den Gürtel enger schnallen", das hört man öfter aus den Parteireihen, ich sage: Fangen wir doch da an, wo es sich auch merklich lohnt.
Millionen könnten wir sparen, an den Stellen, wo sie ohnehin nicht nötig sind, gezahlt zu werden! 
Warum regt sich niemand auf über: Diätenerhöhungen, gezahlte Übergangsgelder und zu üppige Pensionszahlungen? 
Gespart wird bei denen, die kein Geld haben. Niemand regt sich darüber auf.
Was für eine Verdrossenheit!


 Angucken lohnt!
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Ministerpensionen: Wer wieviel bekommt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/bundestagswahl/tid-15774/ministerpensionen-wer-wieviel-bekommt_aid_442686.html
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Ministerpensionen: Wer wieviel bekommt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/bundestagswahl/tid-15774/ministerpensionen-wer-wieviel-bekommt_aid_442686.html

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